Bei H+W trage ich verschiedene Hüte: Ich organisiere unsere Supportabteilung, bin Consultant für verschiedene Kunden in Support & Projekten, sowie Lead für Training & Testing.

Mein Einstieg in Salesforce war im Jahr 2012, direkt als Vollzeit-Trainerin für Salesforce Admin/Adv. Admin-Kurse sowie End-User-Trainings bei internationalen Rollouts. So spannend es war, herumzureisen, weltweit verschiedene Kunden zu treffen und einen Einblick in unterschiedliche Branchen zu bekommen, hatte ich mich aus familiären Gründen entschieden, zentraler in Deutschland zu arbeiten und mehr in Richtung Hands-On-Consulting zu gehen, statt reines Training. Dabei war es mir wichtig, für ein eher kleines bis mittelständisches Unternehmen mit flachen Hierarchien und tollen Kollegen zu arbeiten. Durch eine ehemalige Kollegin habe ich dann von H+W erfahren, und es hat gepasst. Jetzt, fast 4 Jahre später, bin ich immer noch bei H+W liebend gern dabei.

Auf jeden Fall die Kollegen und die Geschäftsleitung, die Treue zu unserem „Nordstern“ (Unternehmensziele) und die Fehlerkultur. Für mich ist es besonders wichtig, dass man harmoniert und sich gegenseitig unterstützt und dass an Lösungen gearbeitet wird, statt auf die Fehler zu gucken. Somit hat man auch mehr Spaß an der Arbeit, was aus meiner Erfahrung dazu führt, dass man viel mehr leisten kann und auch die Herausforderungen im Job besser bewältigt.

Zauberei bzw. das angeblich Unmögliche möglich machen. Intern bei uns habe ich den Spitznamen “Bibi” (Bibi Blocksberg) bekommen, da ich mich oft in diverse Themen reinfuchse, besonders bei Training und Testing sowie in den Bedürfnissen der vielfältigen Supportanforderungen, was manchmal angesichts der Anforderungen und des Zeitdrucks als ziemlich unmöglich erscheint. Aber es macht mir immer wieder Spaß, Neues zu lernen und die damit verbundenen Herausforderungen anzunehmen. Dabei nutze ich alle Ressourcen, die ich habe, um entsprechende Lösungen zu finden. Also im Sinne von Bibi: “Hex, hex!”

Als nicht-Entwicklerin und ehemalige IT-Quereinsteigerin finde ich gerade als Admin die Anpassungsmöglichkeiten in Salesforce genial. Man kann neben den „typischen“ Admin-Aufgaben wie Felder erstellen, Layouts verwalten, Berechtigungen vergeben und User anlegen, auch ziemlich komplexe Logik mit u.a. Flows erstellen – eine Funktion, die bei Salesforce immer weiter ausgebaut wird. Es ist wie Coding, nur ohne Code. Klar, muss man eine grundlegende Grundkenntnis mitbringen und bereit sein, sich in die Funktionalitäten einzuarbeiten, aber die Tatsache, dass man als „einfache“ Admin einiges an Logik im System einbauen kann, finde ich total spannend.

Appy, the Bobcat: Allein, dass sie ein katzenartiges Tier mit Brille ist, finde ich putzig. Aber dass sie laut Salesforce eine Macherin ist, die ihr ganzes Wissen und Network in Bewegung setzt, um für jegliche Herausforderungen eine Lösung zu finden, ist das, was ich ebenso in meinem Job anstrebe – für Kunden sowie unser internes Team.

Eins? Es gibt so viele… Ich würde einfach jedem dazu raten, in die Salesforce Release Notes reinzuschauen, die 3x im Jahr veröffentlicht werden, sowie die Salesforce Roadmaps, die bei Dreamforce jedes Jahr groß vorgestellt werden. Da bekommt man einen ziemlich guten Überblick über die coolen neuen Features und die Richtung, die Salesforce einschlagen möchte.